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Google bekräftigt Relevanz interner Verlinkungen


Links sind ein wichtiger Bestandteil einer guten SEO-Strategie. Sie gehören zu den wichtigsten Rankingfaktoren bei Google. So betont Google auch erneut die Relevanz interner Verlinkungen, um Unterseiten problemlos zuordnen zu können. Interne Links erleichtern das Crawlen und Indexieren von Websites. Aber auch Nutzer honorieren eine gut strukturierte Internetpräsenz, da sich dadurch die Navigation durch die Website einfacher gestaltet.

SEO Ticker Google bekräftigt Relevanz interner Verlinkungen

Für eine erfolgreiche OnPage-Optimierung einer Website muss die strukturierte Verlinkung der Inhalte unbedingt berücksichtig werden. Die interne Linkstruktur sollte so aufgebaut sein, dass Google erkennt, welche Seiten thematisch zusammengehören und welche relevant(er) sind. Es geht also um den Aufbau einer klaren Hierarchie, die Google die Zuordnung von Seiten zu Themen beziehungsweise Kategorien erlaubt.

Daher sind Websites mit flachen Hierarchien, auf denen alle Seiten direkt von der Startseite aus verlinkt werden, in dieser Hinsicht eher problematisch, weil Google dann nur bedingt erkennen kann, welche Seite wohin gehört. Mit der Folge, dass unpassende Sitelinks in den Suchergebnissen angezeigt werden.

 


 

Welche Arten von internen Links gibt es?

Grundsätzlich unterscheidet man zwei Arten von internen Links:

Site-relevant Links

Site-relevant Links sind Links, die in der Navigation, in der Sidebar, im Footer und in den Breadcrumbs abgebildet werden. Diese Links werden automatisch gesetzt und sind auf jeder Unterseite zu sehen. Sie sind unabhängig vom Content.

Content-Links

Content-Links sind die Links, die von den Suchmaschinen wie Google besonders beachtet werden. Meist setzt man sie manuell innerhalb des Contents beispielsweise in Blog-Beiträgen. Sie stellen eine Empfehlung zu einer anderen Seite auf der Domain dar. Sie ermöglichen dem Nutzer, weitere Informationen zu finden und helfen älterem Content durch Verlinkung wieder zu mehr Sichtbarkeit und Relevanz. Diese Content-Links haben eine größere Linkpower als andere Links auf der Domain, daher sollte man sie stets pflegen.

 


 

Wie sieht ein guter interner Link aus?

Hier fassen wir die wichtigsten Punkte, was einen guten internen Link ausmacht, übersichtlich zusammen. Eins vorweg: Bei der Platzierung von internen Links sollte man beachten, dass Links, die häufiger von Nutzern geklickt werden, auch eine größere Bedeutung für Suchmaschine haben. Interne Links sollten daher:

    • Content-Links sein
    • gut erkennbar, also visuell hervorgehoben sein
    • einen verständlichen Ankertext benutzen, der genau beschreibt, was sich hinter dem Link verbirgt
    • mit einem Keyword bzw. Ankertext immer auf dieselbe Unterseite verlinken
    • organisch in den Lesefluss eingebaut sein
    • nicht inflationär verwendet werden (weniger ist manchmal mehr)
    • möglichst Textlinks sein (sie werden stärker gewichtet als Bildlinks)

Viele SEO-Erfolge lassen sich auf eine clevere interne Verlinkung zurückführen. Dabei beschränken sich die Optionen bei der Planung von internen Links bei weitem nicht nur auf die Navigation und den Linktext.

Sie möchten die interne Verlinkung auf Ihrer Website, das Ranking und die Nutzerführung optimieren? Gerne unterstützen wir Sie dabei.